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lexikon:gesellschaftsformen

Gesellschaftsformen

1. Zentralismus, Kollektivismus

- eine zentrale Machtstruktur bestimmt mit Propaganda und Gewalt über den Steuerzahler, der alles bezahlt.
„Der Maßstab ist ein „übergeordnetes Ziel!“
Das Vorbild ist die katholische Kirche, die seit 1700 Jahren erfolgreich zur reichsten Organisation der Welt der Welt wurde, bezahlt von 2 Mrd. Gläubigen.
1.1 Die „NWO“ ist die Idee der alleinigen Weltherrschaft der US Ultrareichen, gesteuert vom CFR (Coucil on Foreign Relations), im Schatten organisiert von Foundations und NGOs, verbreitet von U-NO, EU, G7

1.2 BRICS hingegen nimmt an der US Bevormundung nicht teil. Der Zentralismus ist innerhalb der BRICS Staaten zu finden. Die Chinesische Kommunistische Partei (CCP) ist für die zentrale Steuerung der 1,3 Mrd. Chinesen soweit bekannt. Eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der anderen Mitglieder ist nicht vorgesehen, da es ein Staatenbund souveräner Staaten ist. Im August 2024 wollen 157 Staaten dem BRICS Zahlungssystem beitreten, dass das US-SWIFT System ersetzen soll.

US-NWO U-NO WEFBRICS
US - G7 - EU - ISBR RU IN CH SA + 157 neue

Die BRICS Staaten erreichen damit ihre volle Selbstbestimmung im zwischenstaatlichen Handel. Dieser Machtverlust löst nun Panik bei den US/G7/EU/IS Ultrareichen aus.
Für Österreich wird im Falle des Zerfalls des USD und damit des EURO eine Entscheidung möglich, den Schilling wieder einzuführen und auch den BRICS Staaten beizutreten.

2. Förderalismus, Subsidiarität, Individualismus

- Im Gegensatz zum Zentralismus, bei dem die gesamte Macht bei einer oder wenigen staatlichen Stellen liegt, stehen zwei Konzepte: Föderalismus und Subsidiarität.
Im Gegensatz zum Kollektivismus steht der Individualismus.
„Der Maßstab ist das Wohlergehen der Ärmsten der Gesellschaft!“

Zentralismus Föderalismus und Subsidiarität
Kollektivismus Individualismus
Fremdbestimmte Steuerzahler Selbstbestimmte Steuerzahler
EU: Unfreiheit, Zwang ÖXIT: Freiheit aus Selbstverantwortung
Prüfstand Ethik Prüfstand Sparsamkeit
Subsidiarität ist dem Zentralismus vorzuziehen. (zB: weniger Zwang von Aussen, mehr Gestaltungsfreiheit)Ein selbstbestimmtes Österreich braucht weniger Steuergeld. Das Bürokratiemonster EU verschlingt 2024 bereits 10 Mrd. Euro nur für die Bürokraten und die Verwaltung.

3. Einer der völlig neuen Denkansätze: Schumachers buddhistische Ökonomie (Small is beautiful)
Eine vergleichende Analyse mit konventionellen Wirtschaftstheorien
Schumachers Konzept der „buddhistischen Ökonomie“ unterscheidet sich in mehreren wesentlichen Punkten von konventionellen Wirtschaftstheorien:

Fokus auf den menschlichen Charakter: Die buddhistische Ökonomie priorisiert die Reinigung des menschlichen Charakters gegenüber der Vervielfachung von Wünschen und Begierden und stellt damit die konventionelle Betonung von materiellem Reichtum und Konsum in Frage.
Vernetzung: Die buddhistische Ökonomie erkennt die Verbundenheit aller Lebewesen und der natürlichen Welt an, während die konventionelle Ökonomie Individuen und Organisationen oft als getrennte Einheiten betrachtet, die um Ressourcen konkurrieren.
Lokale Produktion und Selbstversorgung: Schumacher plädiert für lokale Produktion für lokale Bedürfnisse, was die Wahrscheinlichkeit eines gewaltsamen Wettbewerbs um Ressourcen verringert und den Zusammenhalt der Gemeinschaft fördert. Die konventionelle Ökonomie bevorzugt oft Massenproduktion und globalen Handel.
Einfachere, weniger gewalttätige Methoden: Die buddhistische Ökonomie sucht einen Mittelweg zwischen traditionalistischer Unbeweglichkeit und westlichem Materialismus und fördert einfachere, weniger gewalttätige Produktions- und Konsummethoden. In der konventionellen Ökonomie wird Effizienz und Wachstum oft wichtiger als soziale und ökologische Aspekte.

Anatta (Nicht-Selbst): Die buddhistische Ökonomie stellt das Konzept des Individualismus und des Eigeninteresses in Frage und vertritt stattdessen die Idee des Anatta oder Nicht-Selbst, das anerkennt, dass alle Dinge miteinander verbunden und vergänglich sind.

Priorisierung von Bedürfnissen gegenüber Wünschen: Die buddhistische Ökonomie betont die Erfüllung grundlegender menschlicher Bedürfnisse (z. B. Nahrung, Obdach, Gemeinschaft) gegenüber der Befriedigung von Wünschen und Bedürfnissen, was in der konventionellen Ökonomie Konsum und Wachstum antreibt.

Alternative Maßstäbe für Fortschritt: Schumachers buddhistische Ökonomie lehnt das BIP als einziges Maß für Fortschritt ab und plädiert stattdessen für ein ganzheitlicheres Verständnis von Wohlbefinden, das soziale, ökologische und spirituelle Faktoren einbezieht.

Diese Unterschiede spiegeln Schumachers Kritik an westlichen Volkswirtschaften und seine Vision eines menschlicheren, dezentraleren und umweltbewussteren Ansatzes in der Wirtschaft wider, der seiner Meinung nach zu mehr Frieden, Zusammenarbeit und Glück führen könnte.

Der Grundgedanke der buddhistischen Ökonomie ist daher Einfachheit und Gewaltlosigkeit. Aus der Der Grundgedanke der buddhistischen Ökonomie ist daher Einfachheit und Gewaltlosigkeit. Aus der Sicht eines Ökonomen liegt das Wunderbare an der buddhistischen Lebensweise in der völligen Rationalität ihres Musters – erstaunlich kleine Mittel führen zu außerordentlich zufriedenstellenden Ergebnissen. siehe: https://centerforneweconomics-org.translate.goog/envision/legacy/ernst-friedrich-schumacher/small-is-beautiful-quotes/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp oder zitate_aus_dem_buch_klein_ist_schoen_-_schumacher_center_for_a_new_economics.pdf

lexikon/gesellschaftsformen.txt · Zuletzt geändert: 2024/08/31 11:11 von supfra